Zinskommentar: Absehbare Zinswende weckt Vorfreude auf 2024

Hamburg, 14.12.2023 – Die Anzeichen in den vergangenen Monaten haben nicht getrogen: Das Zinsniveau hat sein Plateau erreicht. Zehnmal in Folge hatte die EZB zuvor binnen 14 Monaten an der Zinsschraube gedreht – nun ist sie endgültig angezogen. Wie im Oktober beließ die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins im Euroraum bei 4,5 Prozent, wie EZB-Chefin Christine Lagarde heute verkündete.

Das beherrschende Thema der vergangenen zwei Jahre scheint kurz vor dem Jahreswechsel keines mehr zu sein: Dem Inflationsdruck ist in den letzten Monaten die Luft ausgegangen. So lag die Inflationsrate im November in der Bundesrepublik nur 3,2 Prozent und in der Eurozone gar nur noch bei 2,4 Prozent. Die Zinspolitik der EZB hat also ihre Wirkung voll entfaltet und die Zielmarke von 2 Prozent fast erreicht.

Aber haben die Währungshüter bei ihren Bemühungen, für Preisstabilität zu sorgen, die Zinsschraube möglicherweise schon zu fest angezogen, so dass in absehbarer Zeit Korrekturen in die andere Richtung nötig sind? Das sind Signale der Kapitalmärkte, die seit einigen Wochen zu vernehmen sind. Marktauguren rechnen damit, dass die EZB die Leitzinsen ab dem zweiten, spätestens dritten Quartal nächsten Jahres wieder senken dürfte – und zwar um 75 bis 100 Basispunkte bis Ende 2024.

Die Bauzinsen haben die erwartete Entwicklung bereits vorweggenommen – Hypothekenzinsen befinden sich plötzlich im starken Abwärtstrend. Allein in den letzten sechs Wochen ist das Zinsniveau um etwa ein halbes Prozent zurückgegangen. Die besten Konditionen für Bauzinsen liegen heute bereits zwischen 3,10 und 3,50 Prozent.

Die absehbare Zinswende ist für potenzielle Immobilienanwärter kurz vor dem Weihnachtsfest eine schöne Bescherung. Bei der Finanzierung sparen Eigenheimbesitzer in spe plötzlich binnen Wochen fünfstellige Beträge – und das bei einem Kaufpreisniveau, das 2023 spürbar heruntergekommen ist. Nach einem zähen Jahr winkt Erwerbern damit ein versöhnlicher Abschluss: Die Aussichten für den Immobilienkauf haben sich für 2024 deutlich aufgehellt.

Über Bilthouse

Die Bilthouse-Gruppe ist einer der führenden Anbieter für Baufinanzierungsvermittlung in Deutschland. Gegründet im Jahr 2022 vereint Bilthouse die erfolgreichen Marken von Baufi24, Hüttig & Rompf und Creditweb. Dabei setzt das Unternehmen auf persönliche, digital gestützte und vor allem transparente Finanzierungsberatung für Menschen, die eine Immobilie suchen. Um einen klaren Mehrwert für Endkunden zu schaffen, gehören auch die Firmen Kredit24 für Privatkredite sowie die englischsprachige Baufi-Beratung von Expats dazu. Das B2B-Fintech FinLink komplettiert das Angebot als CRM für die Immobilienfinanzierung. Aktuell beschäftigt das Unternehmen rund 700 Mitarbeitende mit einem vermittelten Baufinanzierungsvolumen von rund fünf Milliarden Euro pro Jahr.

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Dirk Ulmer
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