Inflation und Energiekrise beeinflussen Verhalten der Wohneigentümer: 77,4 Prozent sparen generell, 58,1 Prozent reduzieren Energieverbrauch

Hamburg, 14. Oktober 2022 – Der wachsende Druck durch hohe Energiepreise und die fortwährende Inflation bewegt Wohneigentümer zum Sparen. Das ergibt eine repräsentative Umfrage des unabhängigen Baufinanzierungsvermittlers Baufi24. 77,4 Prozent der Befragten möchten generell sparen, 58,1 Prozent planen Energiesparmaßnahmen und 26,8 Prozent der Eigentümer wollen energetisch sanieren. Befragt wurden 2.500 Immobilienbesitzer in Kooperation mit Markt- und Meinungsforscher Civey.

77,4 Prozent der Befragten geben an, dass sie sowohl Energie-, als auch Lebenshaltungs- und Konsumkosten sparen möchten, um sich die steigenden Energiepreise leisten zu können. Dabei setzen 24 Prozent der Umfrage-Teilnehmer auf energieeffizientere Geräte und 32,1 Prozent geben an, weniger heizen zu wollen. Auch im Freizeit- und Konsumbereich sind Wohneigentümer bereit, Sparmaßnahmen zu treffen. 40 Prozent der befragten Eigenheimbesitzer würden auf eine Reise verzichten, 47,9 Prozent möchten ihre Freizeitausgaben senken. 29,7 Prozent wollen bei den Spritkosten sparen.

58,1 Prozent aller Immobilienbesitzer möchten Energieverbrauch reduzieren

Knapp 58,1 Prozent aller befragten Eigenheimbesitzer geben an, ihren Energieverbrauch in der aktuellen Krisensituation verringern zu wollen. Dabei planen 21,1 Prozent eine Energiekosteneinsparung von 10 Prozent und mehr. Insgesamt 27,8 Prozent der Teilnehmer geben an, den Energieverbrauch ihrer Immobilie nicht senken zu können.

27,6 Prozent der Eigentümer planen energetische Sanierungen durch Photovoltaik, modernisierte Fenster und neue Heizungen

Aus der Baufi24-Umfrage geht hervor, dass 27,6 Prozent der befragten Haus- oder Wohnungsbesitzer innerhalb der kommenden 12 Monate energetische Sanierungsvorhaben umsetzen möchten. 15,8 Prozent aller Teilnehmer ziehen die Investition in Photovoltaikanlagen in Betracht, 6,8 Prozent planen die Modernisierung ihrer Fenster und 6,9 Prozent geben an, eine neue Heizungsanlage installieren zu lassen. Gleichzeitig haben 62,7 Prozent der befragten Eigentümer nicht die Absicht, energetische Sanierungen vorzunehmen.

„Die Energiekrise führt dazu, dass wir alle sparen. Wohneigentümer müssen steigende Strom- und Gaspreise in die monatliche Rate im Falle einer Finanzierung miteinpreisen – denn die Leistbarkeit steht in Krisenzeiten besonders im Fokus.“, erklärt Tomas Peeters, CEO der Baufi24 sowie Bilthouse-Gruppe. Durch die Bereitschaft zur energiegerechten Modernisierung steigt auch die Nachfrage nach Ratenkrediten, wie sie beispielsweise das Konsumentenportal Kredit24 abdeckt. Marc Breyer, Leiter Ratenkredit bei Kredit24, ergänzt: „Aktuell erfahren wir eine hohe Nachfrage für Kredite für eine energetische Sanierung. Photovoltaikanlagen beispielsweise sind hoch im Kurs.“

Über diese Umfrage

Im Rahmen einer Erhebung zum Thema „Energie und Inflation“ wurden rund 2.500 Wohneigentümer im September über das Civey Online-Panel befragt.

Bildmaterial

  • In welchen Bereichen sparen Sie aufgrund der steigenden Energiepreise? (jpg)
  • Um wie viel Prozent können Sie den Energieverbrauch Ihrer Immobilie reduzieren? (png)
  • Welche energetischen Sanierungen planen Sie in den nächsten 12 Monaten? (png)
  • Tomas Peeters, CEO von Baufi24 (jpg)

Über Baufi24

Die Hamburger Baufi24 Baufinanzierung AG ist einer der großen unabhängigen Immobilienfinanzierungsvermittler in Deutschland. Geführt durch den CEO Tomas Peeters sowie die Gründer und Vorstände Stephan Scharfenorth und Michael Lorenz steht das Fintech für smarte, innovative Immobilienfinanzierung. Bei jeder Finanzierungsanfrage vergleicht Baufi24 die Angebote von 500 Banken mit dem Ziel, seinen Kunden/-innen schnellere Kreditzusagen bei geringem bürokratischem Aufwand zu ermöglichen. Das digitale Angebot kombiniert Baufi24 mit derzeit rund 80 franchisebetriebenen Filialen für die persönliche Beratung vor Ort sowie per Video.

Über Bilthouse

Bilthouse wurde im Jahr 2022 gegründet und vereint Baufi24, Hüttig & Rompf, Creditweb, LoanLink24 und Kredit24 sowie das B2B-FinTech FinLink unter einem Dach. Die Gruppe beschäftigt aktuell rund 700 Mitarbeitende deutschlandweit mit den Hauptstandorten Hamburg, Frankfurt, Köln, Berlin und München. Mehr zum Zusammenschluss der drei unabhängigen Immobilienfinanzierungsvermittler finden Sie hier.

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